Unverwüstlich. Aufwühlend. Zauberhaft. Lebenslustig. Hungrig. Durstig. Farbenfroh. Lautstark. Mitreißend. Umtriebig. Weitläufig. Ausdauernd. Und schlicht und einfach nicht mehr wegzudenken. Die „New Orleans Rhythm Brass Band“ gehört ganz einfach dazu. Basta!
Wenn er auf der Bühne steht, eher unscheinbar, verhalten, fast schon bescheiden, kommt man nicht auf die Idee, dass Ben Reel in der Belle Etage der Singer-Songwriter zu Hause ist. Dieser Eindruck verfliegt aber, sobald er zur Gitarre greift und Songs aus seinen mittlerweile 11 Studienalben spielt und singt. Ben Reel ist vor allem ein wundervoller Sänger. Aus einer schier unendlichen Tradition von wunderbaren irischen Songwritern kommend, ist Ben ein begnadeter Meister der Kombination von Sprache und Musik. Dennoch ist seine Musik nicht nur traditionell irisch. Ben Reels Texte sind die moderne Version der „Make Love, not War“-Texte der ´68er Generation. Ein moderner Songwriter mit packenden Pop-Songs in Richtung Americana, Blues und Rock als auch mit Ausflügen zum Soul oder Reggae wie Jeb Loy Nichols z.B.! Dabei erkennt man immer die Handschrift des Iren, Beliebigkeit passt nicht zu ihm…
„Sweet rockin‘ rythm & blues“ verspricht Jesse Redwing, einer der gefühlvollsten & authentischsten Blues-Spieler Australiens. Sein Handwerk hat er in rauchigen Kneipen auf der ganzen Welt innerhalb der zwei zurückliegenden Dekaden verfeinert. Neben ausgiebigen Tourneen durch Europa, den USA und in seiner Heimat hat er mit seiner Jesse Redwing Band bereits Acts wie Cedric Burnside, Jon Cleary oder Ana Popovic unterstützt. „Crawlin‘ Up The Walls“ vom Debutalbum „I’m Comin‘ On“ ist sogar ein kleiner Hit durch die Netflix-Hit-Serie „Shooter“. Freuen Sie sich auf eine zeitgemäße Interpretation der zeitlosen, gefühlvollen Klänge der Blues-Legenden – Begeisterung garantiert oder anders: Das wird geil!
Rockabilly, wie er das letzte Mal in Memphis 1955 zu hören war, Boogie, Rumba und Rock´n`Roll setzen auch den letzten Hintern in Bewegung, Hüften kreisen, pumpender Rhythmus, hypnotischer Gesang und pure Energie, so sieht ein Gig der Hombres Sin Nombresaus! Die drei Männer, die sich da zusammengefunden haben, blicken auf langjährige Band-, Bühnen- und Studioerfahrung zurück und vereinen das Beste aus verschiedenen musikalischen Welten mit ihrer Liebe zum Sun Records-Sound der 1950er Jahre. Nach gemeinsamen Ausflügen in die Mariachi-Rock´n´Roll-Welt mit den anarchischen Los Prolos zelebrieren die Drei bei Hombres Sin Nombres jetzt den Sun-Records Sound, den sie auch auf Nummern aus anderen Dekaden übertragen. Die pure Energie dieses Trios entlädt sich live wie auf den Aufnahmen, ihre aktuelle Scheibe „1955 Sun Recording Sessions“ vereint Rockabilly-Klassiker mit Country-, Rumba- und Voodoo-Einflüssen.
Die Ellis Mano Band ist auf der Bühne eine Macht und agiert auf internationalem Level! Virtuos, die Musiker (Sänger Chris Ellis, Gitarrist Edis Mano, Keyboarder Lukas Bosshardt, Bassist Severin Graf und Schlagzeuger Nico Looser); dicht, ihr Zusammenspiel; intelligent, die Improvisationen; druckvoll und transparent, der Sound; vielseitig, die Lieder; breit, ihr Stilspektrum im eigenständigen, postmodernen Bluesrock voller Soul/Seele; stets mitreißend, die emotionale Kraft der Eigenkompositionen dieses unüberhörbar authentischen Acts. Wie sich ihr Sound anhört, fand die englische Webseite „Great Music Stories“ in der Beschreibung „Joe Cocker, Dire Straits, Van Morrison, Toto und Chris Rea bei einer improvisierten Late-Night-Jam-Session“. Laut „Rock It“ ist das etwas „Für Fans von The Black Crowes, Tedeschi Trucks Band, Gov’t Mule, Wishbone Ash“. Auf jedem Fall gilt, was das Musiker-Magazin „Gitarre & Bass“ orakelte: „Von dieser Band wird man zukünftig garantiert noch viel Großartiges zu hören bekommen.“ Überzeugen Sie sich selbst.
Philip Sayce, Kanadier mit walisischen Wurzeln, der bereits auf Welt-Tourneen von u. a. Jeff Healey und Melissa Etheridge sein Können an der Gitarre zeigte, vereint, wie „Guitar“ konstatiert, „voodoogetränkte Hendrix-Licks mit den Songwriter-Qualitäten eines Lenny Kravitz oder der Black Crowes und einem Sound, wie wir ihn seit dem seligen Stevie Ray Vaughan nicht mehr hatten.“ Das ist kerniger Bluesrock mit jugendlichem Gesicht, hier und da in Funk und Hardrock ausbrechend, dargeboten mit virtuoser Fingerfertigkeit, die an Robin Trower, Pat Travers oder Kenny Wayne Shepherd denken lässt. Darüber hinaus verfügt Philip Sayce über ein nicht zu unterschätzendes Talent als Sänger. Sein neues Album heißt „the wolves are coming“. Kommen Sie auch. Zuhauf.